Aufgrund der anhaltenden und zum Teil erhitzten Diskussionen über die ob genannte Impfpflicht möchten wir häufig gestellte Fragen beantworten:
Auslöser unserer Überlegung sind die Vorkommnisse der vergangenen Saison, wo viele Teams den Zwingerhusten von Rennen, insbesondere von internationalen Meisterschaften, nach Hause genommen haben.
Das Resultat war, nebst den kranken Hunden ein teils erheblicher Kostenaufwand zur Behandlung sowie das Ende der Rennsaison für diese Teams. Vom Leiden der Hunde während der Dauer der Erkrankung wollen wir gar nicht sprechen.
Können die von uns getroffenen Massnahmen das verhindern?
Ja, mit grösster Sicherheit. Die am häufigsten vorkommenden Erreger sind mit dieser Impfung abgedeckt. Die Impfung (Impfstoff nobivac KC) hat Wirkung ab 72 Stunden und über mindestens zwölf Monate.
Was ist mit Zuschauerhunden oder mit Teams, die im Ausland starten wo die Impfung nicht Pflicht ist?
Das ist kein Problem, da unsere Hunde durch die Impfung geschützt sind.
Warum wird das Risiko so hoch eingestuft?
Zum einen, weil wir an Tourismusdestinationen mit grossem Zuschauerhundeaufkommen unsere Rennen durchführen, zum anderen weil unsere Hunde einen übermässigen Kontakt mit Artgenossen haben und durch die sportliche Belastung anfälliger sind. An unseren Rennen kommen Hunde aus ganz Mitteleuropa zusammen. Wenn also der Husten im Westen von Europa grassiert, ist er innert drei Wochen auch im Osten, die vergangene Rennsaison hat dies gezeigt. Zudem wollen wir auch nicht die Gefahr eingehen, dass ein Rennen abgesagt werden muss, weil ein kantonales Veterinäramt als seuchenpolizeiliche Massnahme das vorschreibt.
Leider ist die Impfung mit Kosten verbunden. Im Heft vom August 2015 war auf Seite 9 ein Beitrag zum Thema nasale Impfung, auch mit dem Angebot, an verschiedenen Orten Massenimpfungen zu organisieren mit reduzierten Preisen! Es ist nicht zu spät, meldet Euch bei Matthias Volkert und verabredet Euch (
